Frauen sind wie Frösche im Kochtopf

Frauen sind wie Frösche im Kochtopf

Beim Aussteigen aus der S-Bahn sticht sie mir ins Auge. Sie ist die erste Frau in der Woche und an dem Tag, die ich anspreche.

Ich mach ihr ein Kompliment. Sie guckt erst etwas verdutzt hinter ihrer Maske hervor. Ich bleibe jedoch ruhig, lächel und rede einfach weiter. Sie fragt mich, wie sie von hier aus zur U-Bahn kommt. Sehe ich denn so aus als wäre ich dein scheiß Tour-Guide, denke ich mir, aber erwidere nur grinsend, dass ich ihr das vielleicht später sage und mache einfach mit dem Small-Talk weiter. Allzu viel Zeit hat sie jedoch nicht. Wir tauschen Nummern aus und ich merke wie ihre anfängliche Skepsis dahinschmilzt und sie sich freut mit mir ein wenig geflirtet zu haben. Da ich ein nettes Kerlchen bin, weise ich ihr beim Verabschieden noch die Richtung zur U-Bahn.

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Als ich ihre Nummer einspeicher und ihr Profilbild sehe, bin ich positiv überrascht. Dadurch, dass viele Frauen zumindest an den Bahnhöfen Masken tragen, ist das manchmal nämlich wie ein Griff in die Wundertüte. Du weißt nie genau was du ziehst. Vielleicht verbirgt sich hinter der Maske eine zahnlose alte Fee. Natürlich hat sie einen schönen Körper und ihre Haare sind schön lang und. Ihr Profilbild (ohne Maske) hat es dann nochmal getoppt.

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Ich fackel nicht lange und möchte via WhatsApp-Sprachnachricht ein Date ausmachen. Sie ist nicht abgeneigt, aber fragt, ob wir vorab nicht noch telefonieren könnten, da wir ja nur kurz gesprochen haben.

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Das ist für mich kein Problem und wir vereinbaren einen Tag an dem wir beide Zeit haben. Ich rufe sie direkt via Videoanruf an, da ich über meine Mimik noch besser Vertrauen aufbauen und ihr Interesse an mir weiter steigern kann.

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Wir telefonieren knapp 45 Minuten und ich muss sagen, sie ist eine echte Laberbacke. Was aber grundsätzlich nicht schlecht ist, denn die 45 Minuten, die ich hier mit ihr schon im Vorfeld investiere, zieh ich ihr dann einfach wieder vom eigentlichen Date ab.

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Wir treffen uns und ich begrüße sie mit meiner Rewe-Plastiktüte, die ich unterm Arm geklemmt habe an. Ich sage ihr, dass ich noch meinen Einkauf erledigen muss und sie meint das passt gut, weil sie eh direkt von der Arbeit kommt und noch Hunger hat.

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So bin ich die Woche bereits zum vierten Mal mit einer Dame im Supermarkt einkaufen und wenn es so weiter geht muss ich meine Lebensmittel im Keller stauen.

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Wir kommen zu hause an. Es folgt meine Stabdardroutine: Licht dimmen, Bums-Playliste anmachen, ihr reinen Wein einschenken und 20 Minuten palavern Die Alte labert mir echt das Ohr ab und ich muss sagen, dass mich zu extrovertierte Frauen etwas nerven. Ich lege meine Hand auf ihren Schenkel und sie zuckt zurück und sagt, sie hat es nicht so mit Körperkontakt. Ist sie etwa doch nicht down to fuck? Eigentlich dachte ich, ich hätte sie spätestens beim Telefonieren verbal gut abgecheckt…

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Schlechtes Zeichen. Meine Stimmung kippt, ohne dass ich es mir anmerken lasse. Die Chance meinen Kolben hier heute noch reinzubuttern, schätze ich nicht mehr sehr hoch ein.

Andererseits habe ich heute auch nicht mehr viel zu tun. Ich verbringe also einfach weiter Zeit mit ihr und lasse es darauf ankommen. Zur Not bestelle ich mir heute Nacht noch eines meiner Bumshäschen, die ich eh schon regelmäßig treffe.

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Nachdem ich einen weiteren ausgiebigen Redeschwall über mich ergehen lasse, ergreife ich noch einmal die Initiative.

Ich stehe auf, strecke ihr meine Hand entgegen und sage zu ihr; “Komm, bevor du noch vollends in meinem Sessel versinkst!”

Sie zögert eine Sekunde und ergreift meine Hand dann doch. Das wiederum ist schon mal ein erfreulicheres Zeichen. Ich halte ihre Hand fest, während ich gespielt ihren Arm um meine Schulter hänge und sie zu meinem Fenster schleife.

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Im Grunde laufe ich in meiner Wohnung immer diese Stationen ab. Erster Halt ist mein Sessel, in denen es sich die Frauen gemütlich machen, während sie an ihrem Wein sippen. Danach setze ich mich mit ihr in der Regel auf die Bank vor meinem Boxspringbett und wir betrachten die Aussicht aus meinem Fenster. Die Frauen mögen das, denn ich habe ein schöne Aussicht und man sieht von meiner Wohnung im oberen Stock direkt auf mehrere Sehenswürdigkeiten von Berlin. Aber bevor du jetzt extra umziehst, damit die Ladies deine schöne Aussicht aus deiner Wohnung heraus bestaunen können, lass dir gesagt sein, dass dies absolut nicht nötig ist, um in den Genuss IHRER schönen Aussicht zu kommen. Es ist einfach nur eine eingespielte Routine von mir: Sessel, Bank, Bett. Immer der gleiche Scheiß.

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Da wir nun nebeneinander sitzen, drehe ich mich einfach frontal zu ihr, sodass ich besseren Blickkontakt herstellen und sie leichter subtil berühren kann. Das klappt diesmal auch ganz gut, als ich beim Reden beiläufig meine Hand leicht an ihre Taille lege. Ohne zu murren lässt sie es zu. Gutes Zeichen.

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Paar Minuten später schlage ich vor noch eine Runde Mario Kart zu spielen. Gesagt getan und sie hat wirklich Lust darauf und geht in diesem Spiel total auf. Wenn sie so leidenschaftlich im Bett ist, dann Checkpot. Kurz bevor wir mit Mario Kart beginnen, setzt sie sich wieder zurück in den Sessel, während ich auf meinem Bett sitzen bleibe. Da sie merkt, dass es etwas komisch ist, jetzt nachdem wir uns doch schon etwas näher gekommen sind, wieder so viel Abstand zueinander zu haben, sagt sie, “Muss ich mich jetzt auch mit aufs Bett setzen?” Was für eine Frage, das lässt sich DonJon doch nicht zweimal fragen, daher erwidere ich, “Na klar, dass hier ist doch kein Vorstellungsgespräch zwischen uns.” Sie krabbelt also zu mir ins Bett und wir spielen Mario Kart.

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Während der ersten Runde erwähne ich noch, dass der Gewinner den Verlierer küssen muss. “Hmm, mal schauen,” erwidert sie. Dass sie es nicht gleich komplett abstreitet, sagt mir, dass sie es sich grundsatzlich schon vorstellen könnte. Nach der großen Mario Kard Grand Prix , will sie jedoch nicht. Naja, was nicht ist, kann ja noch werden und so spielen wir eine weitere Runde Mario Kart. Sie lümmelt sich ein bisschen ins Bett und legt dabei von sich aus ihr eines Bein über meine. Wiederum ein gutes Zeichen. Langsam taut sie auf.

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Frauen sind im Endeffket wie Frösche in nem Kochtopf. Wenn du die Kochflamme zu schnell erhitzt, dann springen sie einfach raus und das wars. Wenn du hingegen das Wasser langsam erhitzt, gewöhnt sich der Frosch daran und wird am Ende gekocht. Natürlich gibt es auch Frösche, die sofort bei jedem Spaß mit dabei sind, aber viele brauchen eine kleine Eingewöhnungsphase. Bei den einen geht diese Eingewöhnungsphase länger, bei den anderen geht das schneller.

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Zurück zur Kröte im Bett. Ähm, ich meine natürlich der wunderhübschen Frau…Nach dem zweiten großen Grand Prix habe ich keinen Bock mehr auf Mario Kart. Das muss reichen, um die Verführung auf das nächste Level zu heben. Ich zieh sie zu mir her und wir sitzen uns gegenüber. Wir schauen uns in die Augen, meine Hände auf ihren Beinen, ihre eine Hand auf mein Bein, in der anderen hält sie ihr Weinglas in der Hand.

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Ich setze zum Kuss an und sie zieht leicht zurück. “Nach dem zweiten Glas Wein hier vielleicht,” sagt sie verführerisch. Verklemmtes Stück, denke ich mir und antworte trocken; “Gut dann trink!” Sie daraufin: “Warum willst du das denn so sehr?” Ich erwidere schelmisch: “Na was glaubst du denn? Ich bin ein schöner Mann. Du bist eine schöne Frau. Wir sind erwachense Menschen, die sich mögen und tun Dinge, die eben Erwachsene tun. Ich habe dich nicht nur angesprochen weil ich nen neuen Mario Kart Kumpel suche.” Sie daraufhin: “Ja aber normalerweise geht das bei mir nicht so schnell.” Jaja, denke ich mir nur…

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Sie trinkt ihren letzten Schluck Wein. Ich nehme ihr das leere Glas aus der Hand, lege es weg und drücke sie mit meinem Oberkörper nach unten. Wir liegen auf dem Bett und ich fange an ihren Hals zu küssen. Das macht sie richtig an und sie fängt tiefer zu atmen und leicht zu stöhnen an. Wir küssen nun leidenschaftlich und geübt wie ich bin, greife ich mit einer Hand unter ihr Oberteil und entferne ihren BH. Ich ziehe ihr Shirt nach oben, und spiele mit meiner Zunge an ihrer Brust, ohne direkt ihre Nippel zu lecken. Das macht sie wahnsinnig und sie stöhnt lauter und reckt sich vor Erregung im Bett. Ich habe Glück, dass ihr Körper an den Nippeln und am Hals so senibel reagiert. Das ist zwar oft so bei Frauen, aber nicht immer in dieser Intensität. In dem Fall hat es das Fass zum überlaufen gebracht und ihr die Hose und das Höschen herunterzureißen und das Liebesspiel fortzusetzen war ein leichtes. Den Rest kannst du dir denken. Ich sage nur so viel, dass sie tatsächlich so leidenschaftlich bei der Sache war, wie bei Mario Kart.

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Cheers

DonJon